1. Das Vergleichswertverfahren für Wohnimmobilien.
Die Vergleichswertmethode ist eine der effektivsten Methoden zur Schätzung von Immobilienwerten auf dem Immobilienmarkt. Der Kaufpreis wird ermittelt, indem die Lage, die Eigenschaften und die Ausstattung der Immobilie mit denen ähnlicher Immobilien in unserer Datenbank verglichen werden.
Der Vergleichswert wird durch den Vergleich vergleichbarer Immobilienangebote berechnet und dient als Richtwert. Verschiedene Verkäufer können unterschiedliche Preise für vergleichbare Immobilien verlangen, was zu Wertunterschieden führt. In Gegenden, in denen es ein großes Angebot, aber wenig Nachfrage gibt, können diese Werte niedriger sein. Individuelle Immobilienbewertungen weisen eine größere Bandbreite auf, so dass Sie in diesem Fall einen Experten konsultieren sollten.
2. Ansatz zur Ertragswertmethode für Mehrfamilienhäuser
Die Ertragswertmethode wird in der Regel auf vermietete Vermögenswerte angewandt, die Erträge erwirtschaften, wie z.B. Wohn- und Gewerbeimmobilien. Bei dieser Bewertung sollten sowohl der Kaufpreis der Immobilie als auch die künftigen Mieteinnahmen berücksichtigt werden.
Der Nettoertrag der Immobilie wird in diesem Fall anhand einer Formel berechnet.
3. Immobilien-Sachwertmethode
Diese Methode eignet sich für Ein- und Zweifamilienhäuser und unter bestimmten Umständen auch für Eigentumswohnungen.
Für selbst genutztes Wohneigentum wird in der Regel die Sachwertmethode verwendet. Das Sachwertverfahren ist sowohl für Ein- als auch für Mehrfamilienhäuser anwendbar. Diese Methode wird verwendet, um die Kosten für den Bau oder die Renovierung eines Hauses zu berechnen. Sie berücksichtigt die Lage der Immobilie, die Baukosten, die Abnutzung und den Wert.
Gutachter ermitteln den Wert einer Immobilie auf der Grundlage des tatsächlichen Wertes des Gebäudes und des Grundstücks. Wenn ein Standardgrundstückswert verfügbar ist, wird er noch genauer. Die durchschnittlichen Grundstückswerte, die von den kommunalen Gutachterausschüssen auf der Grundlage von Grundstückskaufpreisen und Erschließungsstatus berechnet werden, sind als Standardgrundstückswerte bekannt.